Gestern, 17:03 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 6 Minuten von Jonah Harmsworth.)
Every Beauty needs her Beast
to protect her from everthing but him
Abigail Conant
Gesucht
27 – 30 Jahre
the beauty
Alina Kovalenko
Du warst vor allem immer eines: unauffällig. In der Schule waren deine Noten gut, aber nicht herausragend. Du hattest ein paar Freunde, aber niemals eine beste Freundin. Du warst hübsch, aber nicht bemerkenswert schön. Du warst die Tochter, die sich deine Eltern wünschten, aber du machtest sie nie so stolz, wie es dein älterer Bruder tat. Und irgendwie hast du dich damit arrangiert, das deine Mitmenschen dich immer zu übersehen scheinen. Dir wird nicht die Tür aufgehalten, und Blumen wird dir wohl auch keiner schenken. Aber das macht nichts, denn du kannst dir deine Vasen auch selbst füllen – dann kannst du dir immerhin die Blüten ansehen, die dir wirklich gefallen. Du bist schließlich Optimistin. Nun, eigentlich bist du nicht nur optimistisch, du bist hoffnungslos naiv und verträumt. Du würdest selbst in dem Teufel noch etwas Gutes sehen können, wenn er dich nur beachten würde. Es ist nahezu schmerzhaft dir zuzusehen, wie du wieder und wieder von Menschen enttäuscht wirst, weil du nicht erkennst, wie sie dich ausnutzen. Dabei tust du immer das Richtige und hilfst denen in Not. Dass du aus einem wohlhabenden Elternhaus stammst, hat deinen Weg durchaus erleichtert. Ganz den Wünschen deiner Eltern folgend studiertest du Wirtschaft, obwohl du vielleicht lieber Literatur gewählt hättest. Nun arbeitest du in einem langweiligen Bürojob, wo du weiterhin nur wie eine unwissende Praktikantin behandeln wirst denn wie die intelligente Expertin, die du eigentlich bist. Würdest du nur nicht immer darauf achten, bloß niemanden zu verletzen oder etwas wegzunehmen, würde dich vielleicht irgendwer mal ernst nehmen.
Sylvester
32 Jahre
Suchender
the beast
Stephen James
Es war einmal ein später Winterabend in einer London U-Bahn, wo du von drei besoffenen Kerlen auf deinem Heimweg auf ekelhafteste Weise angebaggert wurdest, als dein Ritter auf dem weißen Pferd erschien, und sie in die Flucht schlug – oder so ähnlich jedenfalls verlief das erste Aufeinandertreffen mit Sylvester. Leider war er kein edler Ritter und statt auf ein Pferd setzte er dich auf ein Motorrad. Und eigentlich war das auch gar nicht eure erste Begegnung, denn du kanntest ihn bereits durch deinen Bruder, der während seiner Schulzeit mehr mit Sylvester zu tun hatte. Allerdings galt er bereits damals aufgrund seiner Kriminalität als schlechter Umgang für deinen Bruder und dich. Zumindest kamst du unbeschadet in deiner Wohnung an. Wie genau er es schaffte über Nacht bleiben zu dürfen (natürlich auf der Couch!), weißt du am nächsten Morgen nicht mehr. Vielleicht auch deshalb nicht, weil er nirgends zu finden ist, sondern sich einfach aus dem Staub gemacht hatte. Von seiner Anwesenheit übrig war nur das Verbandmaterial, mit dem du zuvor die Wunden an seinen Händen verarztet hattest, und eine handgeschriebene Notiz mit einem kleinen Gedicht. Es ließ dich lächeln. Oder lächeltest du vielleicht eher, weil er dich als erster seit einer langen Zeit darum gebeten hatte, von dir selbst zu erzählen? Nun, es sollte nicht sein letzter Besuch bei dir gewesen sein; er stand öfter des Nachts vor deiner Tür, immer wieder mit Blut an seinem Körper. Irgendwann wechselte er von der Couch in dein Bett, und wurde zu deinem kleinen Abenteuer, das sich anfühlte wie aus einem deinem Liebesromane. Dass du allerdings nicht wie die Protagonistinnen in deinen Büchern warst, blieb dir vollkommen verborgen. Dabei warst du nur ein Teil von Sylvesters Plan, Rache an seinem einst besten Freund und nun ärgstem Feind zu nehmen, der seit seiner Jugend immer ein Auge auf dich hatte. Du warst ein Spielstein für ihn, um sich den Einfluss und die Macht zurückzuholen, die ihm auf hinterhältige Weise genommen worden war, und gleichzeitig warst du ein Triumph, den er im richtigen Moment nur noch zu spielen brauchte, schließlich warst du ihm längst verfallen. Es war fast schon ungesund, wie sehr du dich danach sehnst, dass er dich in den Arm nimmt und dir verspricht, dass er dich vor allem und jedem beschützen würde. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wartest du noch immer darauf, dass er dir seine Liebe gesteht, die er doch eigentlich gar nicht empfindet.
I will always find you
I promise
Moin ♥ und schön, dass du bis hierhin gelesen hast. Ich suche hier den Gegenpart zu meinem Sylvester, der sich bisher nur in grober Planung befindet und erst noch ins Leben gerufen werden muss. Hinter der Idee steckt Fibi, eine eher gemütliche, aber zuverlässige Schreiberin. Zumeist versuche ich, einmal im Monat zu posten, je nach Muse auch gerne öfter. Meine Zeichenzahl ist sehr variabel, da passe ich mich einfach an meinen Schreibpartner an. Ich arbeite gerne mit Klischees, bastle an Moodboards und Playlist, und liebe das gemeinsame Plotten. Es wäre also toll, wenn du davon ebenfalls ein Fan bist, damit wir darüber direkt connecten können. Perfekt wäre es, wenn wir das über Discord könnten. Du findest mich unter .moonjuice_. Außerdem möchte ich betonen, dass das, was du gerade gelesen hast, nur eine Idee ist. Fast alles davon ist variabel und veränderbar. Name, Alter und Faceclaim sind nur Möglichkeiten, aber du kannst dir auch gerne etwas anderes ausdenken, solange das zu der Idee passt. Tob dich ruhig aus! Mir ist nur wichtig, dass unsere Kommunikation stimmt und wir hinsichtlich der Geschichte der zwei auf derselben Wellenlänge sind. Wenn du Lust auf dieses Märchen hast, dann melde dich gerne bei mir. Ich freu mich darauf!
