Hello Fibi,
Als allererste Amtshandlung habe ich mir doch gleich einmal Tristan vorgeknöpft und genaustens begutachtet. Und ich muss sagen, dass er ein ziemlich turbulentes Leben hinter sich hat, welches du spannend und wunderschön beschrieben hast.
Allerdings sind mir beim Lesen auch zwei kleine Fragen aufgekommen.
Zitat:„Sie wollen mit dir befreundet sein, weil du adlig bist. Gewöhn dich dran.“
Wie ist Tristan mit der Erkenntnis umgegangen, dass sein Erbe Grund für einige Freundschaften sein könnte? Wurde er zurückhaltender, trug es eher zu Oberflächlichkeit bei oder etwas ganz anderes? Es wäre schön da noch ein zwei Sätze als Einblick zu bekommen, immerhin kann sowas als Kind doch sehr prägend sein, wenn man nicht seines Willens wegen gemocht wird.
Zitat:Tristan wurde das Gewicht dieses jahrtausendschweren Erbes seither nicht mehr los
Wie fühlte sich das Erbe in solch jungen Jahren an? War es belastend, etwas auf, dass er stolz war oder überfordernd? Auf der einen Seite haben seine Eltern ihm zwar spielerisch und sanft eine gewisse Vorbereitung gegeben, aber ebenso haben sie ihn bis dahin doch sehr beschützt. Es liest sich so als wäre es für ihn ein Schlüsselmoment der Erkenntnis, wo es schön wäre noch ein wenig zu erfahren, wie er es empfunden hat. Auch hier reichen wieder ein oder zwei kleine Sätze.
Ansonsten ist er dir wirklich gut gelungen und ich habe nichts weiteres gefunden!
Abkühlende Grüße ☀
Pawy
Ende der Korrekturfrist: 07.07.2025