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Antworten zu Thema: Jonathan Wellington
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Geschrieben von Mitternacht - 07.05.2025, 21:22
Jonathan „Jon“ Wellington ist einer dieser Menschen, die auf den ersten Blick wirken, als hätten sie ihr Leben halbwegs im Griff – und auf den zweiten Blick genau deshalb so greifbar sind, weil sie es nicht immer haben. Er ist ein Mann mit müden Augen und warmem Lächeln, jemand, der morgens zu spät kommt, weil Freddie sich die Socken auf den Kopf zieht, der sein Fahrrad durch den Regen schiebt, statt die U-Bahn zu nehmen, (obwohl er lieber Auto fährt), und der sich abends fragt, ob er seinem älteren Sohn wirklich genug Vater ist – nachdem dieser 15 Jahre lang keinen hatte.

Jon ist sportlich gebaut, aber seine Bewegungen sind nicht ganz symmetrisch – seit einem Motocross-Unfall in seiner Jugend fehlt ihm der linke Unterschenkel. Die Prothese trägt er mit selbstverständlicher Würde, als wäre sie ein Teil seiner Geschichte, nicht seiner Schwäche. Er macht keinen Hehl daraus, dass das Leben nicht immer fair ist – aber er hat sich entschieden, es trotzdem mit Würde, Witz und einer Portion Tee zu leben.

Im Klassenzimmer rezitiert er Shakespeare, während er Medizinbälle verteilt, lässt Schüler Faustball spielen, während sie Sonette wiederholen, und glaubt daran, dass man nur durch echte Bewegung auch geistig vorankommt. Seine pädagogischen Methoden sind unorthodox – aber wirkungsvoll. Viele Schüler, die anderswo durchrutschen würden, blühen bei ihm auf. Weil er zuhört. Weil er sieht.

Privat lebt Jon mit seinen zwei Söhnen: dem kleinen Freddie, ein aufgeweckter Vierjähriger mit Dinosaurierliebe, und Rory, seinem siebzehnjährigen Sohn aus einer längst vergangenen Sommerliebe in Kanada – von deren Existenz er erst seit zwei Jahren weiß. Die Vaterrolle musste er sich hart erarbeiten, und gerade mit Rory ist vieles noch vorsichtig, unausgesprochen und doch von leiser Wärme geprägt. Was Jon nicht weiß: Rory schmiedet einen Plan, um seine Eltern wieder zusammenzubringen.

Jon ist kein Held im klassischen Sinn. Aber er ist einer im echten Leben: jemand, der sich aufrappelt, wenn alles zusammenbricht. Der nicht perfekt ist, aber immer da. Der leise kämpft – für seine Schüler, seine Kinder, sich selbst.

Short facts / interests

- liebt sein Auto, eine Mercedes c klasse
- liest gern und häufig in Bibliotheken anzutreffen
- sportlich / geht morgens vor der Schule joggen
- Familie ist für ihn alles und er würde alles für die tun vor allem seine Kinder
- 2mal geschieden (tragische Geschichte aber er hat kein Glück mit den Frauen)
- unterrichtet Literatur und Sport an einer weiterführenden Schule


Der Charakter ist ein Gesuch von Rory Toews aka Marie. Vielleicht finden sich ja Nachbarn oder Kollegen in der Schule, wo er arbeitet als Freunde.