29.06.2025, 03:35 - Wörter:
I'm at the combination Pizza Hut and Taco Bell
I'm at the pizza hut. I'm at the taco bell
Rajan Nair
Vater
Ladenbesitzer
56 y/o
FC: Naveen Andrews
Free

Rajan Nair war noch nie der, der laut wurde. Aber der, der gehört wurde – immer. Nicht, weil er viel redet, sondern weil jedes Wort sitzt. Weil sein Schweigen genauso deutlich ist wie sein Lachen. Und weil seine Art, für andere da zu sein, nicht fragt, ob es gerade passt. Sondern einfach passiert. Geboren in Mathura, Uttar Pradesh – in einer Stadt voller Farben, Geschichten und Tempel – hat Rajan schon früh gelernt, dass man mit beiden Händen im Leben stehen muss. Dass man Verantwortung nicht weiterreicht, sondern selbst trägt. Dass Familie kein Versprechen ist, sondern ein Tun. Und genau das lebt er. Jeden Tag. Als er jung war, zog er nach London. Wo er Ana Calista Flores kennenlerne und lieben lernte. Eine Mexikanerin, die mit denselben Schultern durchs Leben ging wie er – stark genug für sich selbst, aber noch lieber für zwei. Gemeinsam bauten sie sich ein Zuhause. Mitten in Elephant and Castle. Umgeben von lateinamerikanischen Läden, indischen Restaurants und dem ständigen Duft von Empanadas, Tacos, Currys und Arrack. Und weil ein Zuhause nicht einfach passiert, sondern gemacht wird, eröffneten sie einen kleinen Laden. Nichts Großes. Fliesen, die schon bessere Tage gesehen haben. Eine Kaffeemaschine, die vermutlich mehr lebt als arbeitet. Aber genau dort pulsiert ihr Leben. Vier Kinder. Vier verschiedene Universen. Und doch gehören sie zusammen. Rajan ist nicht der Vater, der lange Reden hält. Aber der, der mitten in der Nacht aufsteht, wenn jemand Hilfe braucht. Der, der aus dem Nichts mit einem Teller Essen auftaucht. Der, der seinem Sohn beibringt, wie man einen Motor repariert, aber im gleichen Atemzug auch zeigt, wie man einen Turban bindet – und dabei lacht, weil es irgendwie schief sitzt. Er spricht Hindi. Englisch. Und ein Spanisch, das seine Frau regelmäßig zum Lachen bringt, weil die Grammatik irgendwo zwischen Bollywood und Mariachi festhängt. Aber das ist egal. Weil es nie um Perfektion ging. Sondern ums Dasein. Ums Machen. Um Liebe. Und wenn Rajan heute hinter der Theke seines Ladens steht, dann weiß jeder im Viertel: Wer hier reinkommt, kriegt nicht nur Reis, Chili und ein Lächeln. Sondern auch eine Portion Zuhause. Und vielleicht den Satz: "Und grüß deine Mutter. Sie sagt, du meldest dich zu selten."

Ana Nair
Mutter
Ladenbesitzerin
53 y/o
FC: Selma Hayek
Free
Ana Calista Nair, geborene Flores, ist eine Kraft. Keine, die laut schreit – sondern eine, die man spürt. Wie Gewürze in der Luft. Wie Musik, die aus der Ferne kommt und dich plötzlich tanzen lässt, obwohl du es gar nicht vorhattest. Ana ist Leben auf zwei Beinen. Warm. Wild. Und manchmal genau das bisschen Chaos, das man braucht, damit das Leben nicht langweilig wird. Geboren irgendwo zwischen den Farben von Puebla und dem Lachen ihrer großen Familie, hat Ana früh gelernt, dass man manchmal auffallen muss, damit die Welt dich hört. Dass man tanzt, auch wenn keiner zuschaut. Und dass Liebe kein leiser Gedanke ist, sondern ein Feuer, das gekocht, gewürzt und geteilt wird – am besten mit Tortillas in der Hand und Geschichten auf der Zunge. Irgendwann zog sie nach London. Nicht, weil sie musste. Sondern weil sie wollte. Weil sie wissen wollte, was hinter dem Ozean liegt. Und weil sie wusste: Heimat ist nicht der Ort, sondern das, was du mitnimmst. Also nahm sie alles mit. Ihre Sprache. Ihre Heimat. Ihre Leidenschaft. Dass sie dort Rajan traf – den ruhigen Mann mit den klugen Augen und der Art, alles ein bisschen ernster zu nehmen, als sie es je könnte – war vielleicht kein Zufall. Vielleicht war es genau das, was das Leben geplant hatte. Yin und Yang. Masala trifft Mole. Zwei Welten, die sich nicht ausgleichen, sondern vervollständigen und vier Kinder in diese Welt setzten. Ana ist keine Mutter, die sich hinten anstellt. Sie ist die Mutter, die ruft: "Essen ist fertig!" – und es auch genau so meint. Essen als Liebeserklärung. Als Gespräch. Als Verbindung. Manchmal ist sie ein bisschen zu viel. Zu laut. Zu schnell. Zu direkt. Aber genau deshalb gibt es niemanden, der nicht gern in ihrer Nähe ist. Wer bei Ana zur Tür reinkommt, kriegt zuerst eine Umarmung. Dann ein Stück Pan de Muerto. Und dann – ungefragt – eine Meinung. Sie spricht Spanisch, wie nur jemand Spanisch spricht, der damit aufgewachsen ist. Englisch – mit Akzent, aber völlig egal. Und inzwischen auch ein paar Brocken Hindi, die sie von Rajan gelernt hat. "Gerade genug, um mich durchzusetzen", wie sie selbst sagt – und lacht dabei so, dass man gar nicht anders kann, als mitzulachen. Und wenn man sie heute fragt, wo ihr Zuhause ist, dann sagt sie: "Hier. Genau hier. Wo der Duft von Churros und Chai zusammenkommt. Wo meine Kinder lachen. Wo mein Mann meckert, weil ich zu viel Salz genommen habe. Wo alles ist, was ich jemals wollte."
Rosita Nair
Schwester
Radiomoderatorin
32 y/o
FC: Naomi Scott
Free

Rosita Teresa Nair ist der Sturm mit Lippenstift. Die Älteste. Die, die nie gefragt hat, ob sie darf – sondern einfach macht. Eine Frau, die Räume betritt, als wäre sie die Hauptperson. Immer. Und meistens ist sie das auch. Nicht, weil sie es verlangt. Sondern weil sie es lebt. 32 Jahre alt und Radiomoderatorin. Eine Stimme, die halb London kennt. Und wenn nicht ihre Stimme, dann kennt man wenigstens ihr Lachen. Oder ihre Meinung. Denn Rosita hat zu allem eine. Und nein, sie hält sie nicht zurück. Warum auch? Das Leben ist zu kurz für leises Schweigen. Sie war schon immer die, die voranging. Die, die wusste, wo es langgeht – auch wenn keiner sonst den Weg sah. Oder wenn es keinen gab, dann hat sie eben einen gebaut. Mit Worten. Mit Willen. Mit diesem Blick, der sagt: "Widersprich mir ruhig – wenn du dich traust." Rosita ist der Pulsschlag der Familie. Die, die dafür sorgt, dass keiner sich ausruht – weder auf Ausreden noch auf Selbstmitleid. Und ja, manchmal klingt sie dabei, als würde sie dich in Grund und Boden reden. Aber zwischen all dem Donnern ist sie die erste, die dir die Haare hält, wenn das Leben dir übel mitspielt. Und die erste, die dir eine High-Five gibt, wenn du endlich kapierst, dass du gut bist, so wie du bist. Als Valerio sich geoutet hat, war ihr Kommentar einfach: "Dachte schon, du wärst hetero. Das wär echt enttäuschend gewesen." – und das war kein Scherz. Sondern Liebe. Ihre Art davon. Rosita ist keine, die Harmonie über alles stellt. Sie streitet, diskutiert, faucht – und lacht danach doppelt so laut. Denn unter all dem Feuer schlägt ein Herz, das größer ist als jede Bühne, jedes Mikrofon, jeder Sender. Familie ist für sie kein Wort. Es ist ein Muskel. Einer, der nie aufhört zu schlagen.

Laurentino Nair
Bruder
Jugendberater
29 y/o
FC: Avan Jogia
Free
Lautentino Miguel Nair ist der, der bleibt, wenn der Rest schon wieder wegrennen will. Oder wie Valerio ihn nennt: Lalo. Seit immer. Und vermutlich für immer. Er ist der große Bruder, der nie laut sein musste, um gehört zu werden. Der mit dem Plan. Mit der To-Do-Liste. Mit dem Wecker, der freiwillig auf 6:00 Uhr morgens gestellt ist, weil Joggen angeblich "gut fürs System" ist. Lalo war schon immer der Vernünftige. Der, der wusste, wo der Erste-Hilfe-Kasten steht. Der, der Rechnungen pünktlich bezahlt. Der, der inmitten des familiären Gewusels einfach die Ruhe behalten kann. Und der mit diesem Humor – trocken wie Wüste, aber messerscharf –, den nicht jeder direkt versteht. Valerio schon. Immer. Als Valerio sich outete? Kein Drama. Kein großes Gespräch. Kein "Setz dich mal, Bruder." Nur ein knappes "Val, ich weiß. Ist doch klar." Und dann ging’s weiter. Weil manche Dinge einfach selbstverständlich sind, wenn man sie mit dem Herzen sieht. Heute arbeitet Lalo als Jugendberater. Weil er genau das kann: Halt geben. Menschen auffangen, bevor sie fallen. Und ihnen zeigen, dass sie weiterlaufen können – auf ihren eigenen Wegen. Ohne sich zu verlieren. Ohne sich selbst aufzugeben. Manchmal könnte man meinen, er sei der Ernst der Familie. Aber wer genau hinsieht, merkt: Da ist Wärme. Da ist Geduld. Da ist jemand, der nie aus dem Rampenlicht leben wollte – weil er lieber der ist, der das Licht anknipst, wenn es dunkel wird. Lalo ist der Fels. Der Rahmen. Das Netz. Und auch, wenn Valerio es ihm nicht oft genug sagt – er bewundert ihn. Und ist verdammt froh, dass genau dieser Mensch sein Bruder ist.
Camila Nair
Schwester
Modebloggerin
23 y/o
FC: Isabela Merced
Free

Camila Fina Nair ist die, die immer gewusst hat, wie man das Spiel spielt und wie man es gewinnt. Kleinste in der Runde? Ja. Aber wenn jemand glaubt, das würde irgendwas bedeuten, dann sollte er sich auf was gefasst machen. Camila war die, die früher still zuhörte, wenn die Großen diskutierten. Große Augen. Unschuldiges Lächeln. Manchmal ein zustimmendes Nicken – genau dann, wenn es am meisten irritierte. Und dann? Zack. Das letzte Wort. Präzise. Schlagfertig. Unwiderlegbar. Punkt. Game. Victory. Heute ist sie 23. Modebloggerin. Oder – wie sie selbst sagt – "digital creative mastermind with a taste for drama and aesthetics". Klingt hochtrabend? Ist aber ziemlich treffend. Denn was Camila anfasst, glänzt. Oder glitzert. Oder geht zumindest auf TikTok viral. Sie hat Humor, der dich manchmal komplett aus dem Nichts erwischt. Klug, messerscharf, ein bisschen frech – aber nie ohne Herz. Camila weiß, wer sie ist. Und sie weiß, dass das hier – ihr Leben, ihre Familie, ihr Viertel – ein Teil von ihr ist. Aber eben nicht alles. Sie will mehr. Immer schon. Das Band zwischen ihr und Valerio? Besonders. Schon immer. Vielleicht, weil sie früh gespürt hat, dass anders in dieser Familie kein Makel ist, sondern einfach nur eine andere Farbe im Gesamtbild. Vielleicht auch, weil sie beide wissen, wie es ist, nicht immer in die Schablonen anderer zu passen. Fakt ist: Sie halten zusammen. Auch wenn sie sich manchmal gegenseitig in den Wahnsinn treiben. Camila ist die, die du unterschätzt – bis du merkst, dass sie schon zehn Schritte weiter ist. Die, die mit einem Augenaufschlag mehr sagt als andere in fünf Absätzen. Die, die weiß, dass Familie manchmal laut ist, manchmal chaotisch – aber immer da. Und dass sie selbst immer dazugehört. Mit Glitzer. Mit Kanten. Mit allem.
Der Suchende
Valerio Nair
Sohn & Bruder
Paramedic
27 y/o
FC: Josh Heuston

Valerio Ángel Nair ist das, was passiert, wenn das Leben keine Entscheidung treffen will und stattdem einfach alles nimmt. Mexikanische Wurzeln von der Mutter. Indische Wurzeln vom Vater. Geboren mitten in London, aufgewachsen zwischen Salsa und Bollywood, zwischen Tacos und Samosas, zwischen "Mijo, hör auf damit" und "Beta, nicht so!". Valerio ist der, der lacht, wenn andere den Kopf schütteln. Der, der tanzt – überall, jederzeit, mit oder ohne Musik. Der, der Menschen auf der Straße ein Lächeln abluchst, einfach weil er existiert. Ein Herz auf zwei Beinen. Aber eins, das ordentlich Rhythmus hat. Geboren als drittes von vier Kindern. Und wenn man aus einer Familie kommt, in der jedes Abendessen klingt wie eine Mischung aus Familienrat und Comedy-Show, lernt man schnell, sich durchzusetzen. Oder charmant zu flüchten. Tagsüber (oder nachts – je nachdem, was der Dienstplan sagt) ist Val Paramedic. Sanitäter mit Herz, mit Nerven aus Stahl und mit einem Kaffeepegel, der offiziell gesundheitsgefährdend sein müsste. Wenn irgendwo Blaulicht ist, ist er meistens schon auf dem Weg dahin – mit Pflastern, Defibrillator und diesem Blick, der sagt: "Keine Sorge, ich hab das." Und wenn er nicht gerade Leben rettet? Dann tanzt er. Mit seiner Crew Pulse Theory, irgendwo zwischen Lady Gaga, Daddy Yankee und "Sorry, nochmal bitte von vorn!". Für ihn ist Tanzen nicht Hobby. Es ist Therapie. Ausdruck. Freiheit. Valerio ist schwul. Schon immer gewesen. Und da war kein Drama. Kein Problem. Nicht in seiner Familie, nicht in seinem Leben. Er lebt noch immer im Viertel, in dem er aufgewachsen ist. In einer kleinen Wohnung, nicht weit von der Wohnung seiner Eltern. Valerio ist das Herz, das dich auffängt, wenn du fällst. Der, der dir den Rücken freihält – selbst wenn du dir nicht sicher bist, ob du das verdient hast. Und der, der immer, wirklich immer, genug Energie hat, um noch eine Runde zu tanzen.
I'm a fly this flag that I got in my hand!
¡Pa'ribba esa bandera, álzala donde quiera!
Kurz zu mir: Hi, ich bin Mike – Ich versuche regelmäßig zu posten, in der Regel mehrmals pro Monat. Das ist aber keine Erwartung an andere! Kein Druck, kein Stress – wir machen das gemeinsam und in dem Tempo, das sich für alle gut anfühlt.
Bei den Charakteren habe ich zwar schon einige Vorstellungen aber ich bin trotzdem flexibel. Man findet immer einen Kompromiss und eine Lösung, wie es für beide Seiten passt. Noch dazu gibt es nur wenige Stellen im Gesuch, an denen ich festhalten möchte und muss. Das ist zum Beispiel der Job der Eltern, denn Valerio hilft immer mal im Corner Shop seiner Eltern aus. Die Nationalitäten sind auch nicht optional sondern festgelegt, ebenso das Alter der Charaktere. Die Namen? Können aber mit Rücksprache angepasst werden. Die Avatarpersonen? Wenn jemand besser gefällt oder als besser passend empfunden wird? Immer her damit. Die Berufe der Geschwister? Solange sie zum Charakter passen, können die geändert werden. Ihr seht, es ist vieles möglich.
Du hast Interesse? Na dann komm ran und wir planen gemeinsam. Man erreicht mich meistens über Discord.
Bei den Charakteren habe ich zwar schon einige Vorstellungen aber ich bin trotzdem flexibel. Man findet immer einen Kompromiss und eine Lösung, wie es für beide Seiten passt. Noch dazu gibt es nur wenige Stellen im Gesuch, an denen ich festhalten möchte und muss. Das ist zum Beispiel der Job der Eltern, denn Valerio hilft immer mal im Corner Shop seiner Eltern aus. Die Nationalitäten sind auch nicht optional sondern festgelegt, ebenso das Alter der Charaktere. Die Namen? Können aber mit Rücksprache angepasst werden. Die Avatarpersonen? Wenn jemand besser gefällt oder als besser passend empfunden wird? Immer her damit. Die Berufe der Geschwister? Solange sie zum Charakter passen, können die geändert werden. Ihr seht, es ist vieles möglich.
Du hast Interesse? Na dann komm ran und wir planen gemeinsam. Man erreicht mich meistens über Discord.