12.11.2025, 21:32 - Wörter:
Hello Kim,
Hoffentlich kann Olesija Xander helfen
Und nun zu deinen Anmerkungen:
Eidetisches Gedächtnis/Lernen
Es gibt Menschen, die ohne große Lerneinheiten durch die Schule kommen, weil ihnen der Stoff generell sehr leicht fällt. Oft genug beobachtet und mich darüber geärgert, dass es mir nicht auch so ging.
Xander ist auch so eine Person. Erwähnt hatte ich bereits, dass er mit dem Schulstoff nie große Probleme hatte. Aber ich habe noch Ergänzungen vorgenommen:
Motorradführerschein
Evelyn
Kurz vorweg: Schuld ist nicht (immer) logisch. Ja, es ist nicht logisch, dass Xander sich die Schuld gibt, aber er tut es dennoch. Ängste sind ja oft genauso unlogisch - wie generell vieles im Bereich der Psyche.
Den emotionalen Impact hatte ich mehr außerhalb des Lebenslauf integriert. Seine Verschlossenheit, sein Misstrauen, seine Isolation, sein selbstzerstörerisches Verhalten, seine Wut, sein Kontrollbedürfnis. Kurz gesagt: Evelyns Tod hat ihn zerstört. Wollte das nicht noch einmal alles im Lebenslauf wiederholen
Evelyn war für ihn mehr als eine Schwester - sie war seine Zuflucht in einem Elternhaus, das Härte mit Liebe verwechselte. In ihrer Nähe durfte er weich sein, durfte lachen, durfte Kind sein. Als sie starb, verlor er nicht nur sie, sondern auch das letzte Stück Geborgenheit, das ihn an die Welt band. Die Stille danach war nicht einfach Trauer - sie war Schuld, Verzweiflung und Leere zugleich.
Der Verlust seiner Schwester hat Xander nicht nur geprägt - er hat ihn gespalten. Ein Teil von ihm lebt im Jetzt, kontrolliert, scharf, diszipliniert. Der andere steckt fest in jenem Moment, in dem er Evelyn fand. Zwischen diesen beiden Zuständen existiert er – als jemand, der weiterlebt, aber nie ganz weitergegangen ist.
In allem, was er tut - in seiner Loyalität, seiner Wut, seinem Rückzug und seinem Schutztrieb – hallt dieser Verlust wider.
Sinclair Academy
Ich habe es auf eine Prügelei an der Sinclair geändert, welche auch fast der Grund für seinen Rauswurf war. Auflagen (Therapie und Antiaggressionstraining) hatte ich ja auch schon erwähnt (plus die beträchtliche Geldsumme, die geflossen ist). Gerne kannst du bzw. könnt ihr da auch weitere Auflagen nennen, die ich mit aufnehme. Nachsitzen und Suspendierung habe ich auch schon mit ergänzt. Sowie den Hinweis, dass er keine weitere Chance bekommen wird
Verhalten
Ich tue mich ein wenig schwer, wirklich viel mehr zu schreiben, als die wenigen Punkte, die ich ergänzt habe. Xanders Elternhaus war ja nie verständnisvoll oder sonderlich bemüht. Wenn die Kinder spuren, war alles okay, wenn nicht, gab es (harte) Strafen
Ich hoffe, das passt so nun besser
Falls ich noch etwas ergänzen soll, mache ich das selbstverständlich
Hoffentlich kann Olesija Xander helfen
Und nun zu deinen Anmerkungen:
Eidetisches Gedächtnis/Lernen
Es gibt Menschen, die ohne große Lerneinheiten durch die Schule kommen, weil ihnen der Stoff generell sehr leicht fällt. Oft genug beobachtet und mich darüber geärgert, dass es mir nicht auch so ging.
Xander ist auch so eine Person. Erwähnt hatte ich bereits, dass er mit dem Schulstoff nie große Probleme hatte. Aber ich habe noch Ergänzungen vorgenommen:
Zitat:⏾ hatte seit seiner Einschulung keine Probleme mit dem Schulstoff
⏾ es stellte sich relativ schnell heraus, dass Xander über ein eidetisches Gedächtnis verfügt
⏾ auch Fächern, in denen ihm sein eidetisches Gedächtnis nicht unbedingt nutze, tat er sich nicht schwer
⏾ schnell zeigte sich ein fast schon intuitives Verständnis für Mathematik
⏾ später zeigte sich sein Geschick für Sprache und Ausdruck
⏾ musste dadurch so gut wie nie für die Schule lernen
⏾ sah das, was er für die Schule seit jeher selbst tat, auch nie als Lernen an (Schulbücher lesen; mehr zu Themen lesen, die ihn interessierten; Dinge, die er nicht auf Anhieb verstand, weiter recherchieren)
Motorradführerschein
Zitat:⏾ hatte, seit er selbst Geld verdienen durfte, immer Ferienjobs
⏾ behielt keinen der Jobs allzu lange und machte oft diverse Jobs in längeren Schulferien
⏾ sparte das dort verdiente Geld
⏾ bekam darüber hinaus, trotz der Schwierigkeiten im Elternhaus, ein eher großzügiges Taschengeld
⏾ muss sich davon aber selbst seine Sachen kaufen, wie Kleidung, Schuluniform, etc.
Evelyn
Kurz vorweg: Schuld ist nicht (immer) logisch. Ja, es ist nicht logisch, dass Xander sich die Schuld gibt, aber er tut es dennoch. Ängste sind ja oft genauso unlogisch - wie generell vieles im Bereich der Psyche.
Zitat:⏾ weiß bis heute nicht, warum seine Eltern auf den Tod seiner Schwester so reagierten, wie sie es taten
⏾ stellte mehr als einmal diese Frage, bekam jedoch nie eine Antwort
⏾ das Thema führte mehr als einmal zum Streit zwischen Vater und Sohn
⏾ irgendwann nahm er es so hin, weil weiter nach einer Antwort zu suchen, die er nie bekommen würde, sinnlos war
⏾ ahnt mittlerweile, warum sein Vater sich so verhalten hatte
⏾ fragt sich, ob seine Mutter etwas ahnte und deswegen so reagierte
Zitat:⏾ hielt ihren leblosen Körper in den Armen, während er nach Hilfe schrie
⏾ leidet seitdem an Albträumen, in denen er Evelyn sterben sieht und jedes Mal erneut zu spät kommt
⏾ konnte mehrere Jahre Evelyns Zimmer nicht einmal betreten, weil er nicht die Kraft dazu hatte
[...]
⏾ hatte sich die ersten Jahre die Schuld dafür gegeben, weil er zugelassen hatte, dass Evelyn immer stiller wurde und sich zurückzog, weil er nichts getan hatte, um ihr zu helfen
[...]
⏾ hätte seinen Vater am liebsten geschlagen, nachdem er von dem sexuellen Missbrauch erfahren hat
⏾ hat stattdessen sein Zimmer vollkommen verwüstet, Löcher in seine Zimmerwände und sich die Hände blutig geschlagen
[...]
⏾ weiß nicht, wie er mit diesem Wissen umgehen soll, ob er etwas sagen soll und wenn ja, wem er es erzählen sollte
⏾ fragt sich, ob es etwas bringen würde, wenn er es der Polizei meldet, weil es kein Opfer mehr gibt, welches den Täter anzeigen könnte
⏾ weiß, dass er es seiner Mutter niemals sagen wird, weil sie dieses Wissen nicht ertragen würde
Den emotionalen Impact hatte ich mehr außerhalb des Lebenslauf integriert. Seine Verschlossenheit, sein Misstrauen, seine Isolation, sein selbstzerstörerisches Verhalten, seine Wut, sein Kontrollbedürfnis. Kurz gesagt: Evelyns Tod hat ihn zerstört. Wollte das nicht noch einmal alles im Lebenslauf wiederholen
Evelyn war für ihn mehr als eine Schwester - sie war seine Zuflucht in einem Elternhaus, das Härte mit Liebe verwechselte. In ihrer Nähe durfte er weich sein, durfte lachen, durfte Kind sein. Als sie starb, verlor er nicht nur sie, sondern auch das letzte Stück Geborgenheit, das ihn an die Welt band. Die Stille danach war nicht einfach Trauer - sie war Schuld, Verzweiflung und Leere zugleich.
Der Verlust seiner Schwester hat Xander nicht nur geprägt - er hat ihn gespalten. Ein Teil von ihm lebt im Jetzt, kontrolliert, scharf, diszipliniert. Der andere steckt fest in jenem Moment, in dem er Evelyn fand. Zwischen diesen beiden Zuständen existiert er – als jemand, der weiterlebt, aber nie ganz weitergegangen ist.
In allem, was er tut - in seiner Loyalität, seiner Wut, seinem Rückzug und seinem Schutztrieb – hallt dieser Verlust wider.
Sinclair Academy
Ich habe es auf eine Prügelei an der Sinclair geändert, welche auch fast der Grund für seinen Rauswurf war. Auflagen (Therapie und Antiaggressionstraining) hatte ich ja auch schon erwähnt (plus die beträchtliche Geldsumme, die geflossen ist). Gerne kannst du bzw. könnt ihr da auch weitere Auflagen nennen, die ich mit aufnehme. Nachsitzen und Suspendierung habe ich auch schon mit ergänzt. Sowie den Hinweis, dass er keine weitere Chance bekommen wird
Zitat:⏾ sein Vater sorgte mit Spenden dafür, dass nirgendwo wirklich die Prügeleien erwähnt wurden, in der Hoffnung, dass Xander sich bessern würde
[...]
⏾ wurde für eine Woche suspendiert und musste lange Zeit nachsitzen
[...] ⏾ fliegt bei einer weiteren Prügelei von der Schule
⏾ auch wenn er es nicht offen zugeben würde, ist er froh noch eine Chance an der Sinclair bekommen zu haben und will diese nicht versauen, weil er sonst in sein Elternhaus zurückmüsste
⏾ ist froh, seinen Vater nur in den Schulferien sehen zu müssen
Verhalten
Ich tue mich ein wenig schwer, wirklich viel mehr zu schreiben, als die wenigen Punkte, die ich ergänzt habe. Xanders Elternhaus war ja nie verständnisvoll oder sonderlich bemüht. Wenn die Kinder spuren, war alles okay, wenn nicht, gab es (harte) Strafen
Zitat:⏾ ein Verhalten, welches seinem Vater gar nicht gefällt und immer wieder hart bestraft wird, wenn er im Elternhaus ist
⏾ keine der Strafen zeigte Wirkung
⏾ die Mutter immer mehr in ihrer Welt aus Depressionen und Medikamenten gefangen, sagte nichts zur Veränderung ihres Sohnes und den harten Strafen - des "Friedens" Willen
[...]
⏾ für seinen Vater war es einfacher, seinen "Problemsohn" immer wieder auf (weit entfernte) Internate zu schicken, als sich täglich mit seinem Verhalten auseinander zu setzen
⏾ sein Vater hoffte, dass die Internate ihn erziehen würden/ihm den Rebellen austreiben würden
Ich hoffe, das passt so nun besser
Falls ich noch etwas ergänzen soll, mache ich das selbstverständlich




