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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Asher Watson - 01.12.2025, 16:21

You should see me in a crown

you're silence is my favorite sound


Terance Caulfield
ca. 17 y/o
The Sweetheart
Free
FC: Fernando Lindez (?)

Terry gehört zu den Menschen, die man leicht mag. Er wirkt zugänglich, freundlich, manchmal fast unspektakulär – auf die gute Art. Einer, neben dem man sich sofort entspannter fühlt. Viele sehen in ihm den typischen "Jungen von nebenan", der mit einem Lächeln auftaucht, zuhört und da ist, wenn es brennt. Was ihn für andere so angenehm macht, ist jedoch kein Zufallsprodukt. Er versteht Menschen gut – besser als die meisten merken – und hat früh gelernt, wie hilfreich es ist, gemocht zu werden. Aufgewachsen in einem wohlhabenden Elternhaus, umgeben von glänzenden Autos und Geschäften mit Kundschaft, die es gewohnt ist, bedient zu werden, hat er früh beobachtet, wie man Beziehungen nutzt, ohne sie zu beschädigen. Sein Vater, dem eine Luxusautohauskette gehört, vertraut ihm mehr, als man es in diesem Umfeld erwarten würde. Die Verbindung ist nicht durchgehend leicht, aber funktionierend. Die Abwesenheit seiner Mutter hingegen ist ein Thema, über das er selten spricht. Die neue deutlich jüngere, neue Frau seines Vaters akzeptiert er höflich, doch er beobachtet sie mit einer leisen Distanz, die zeigt, dass er nicht ganz vertraut. Innerhalb der Clique gilt Terry als derjenige, dem man sich anvertrauen kann – und dieser Ruf ist nicht unbegründet. Er hört zu, lässt andere reden und reagiert selten über. Dabei bleibt er bewusst im Hintergrund. Vieles von dem, was er unternimmt, bleibt unauffällig, sei es emotionale Unterstützung oder das Beschaffen von Mitteln, die jemandem helfen sollen, für einen Abend etwas loszulassen. Egal ob Pillen, Pulver oder Flüssigkeiten – was er weitergibt, ist nie gepanscht, nie riskant – nur hochwertige Substanzen, sorgfältig ausgewählt.

Sexualität geht er ähnlich pragmatisch an wie alles andere. Er schläft mit Männern und Frauen, fühlt sich aber stärker zu Frauen hingezogen. Er macht kein Thema daraus und erklärt sich selten. Nähe ist für ihn angenehm, solange sie ihn nicht einengt. Seine Bereitschaft, anderen etwas zu geben – Zeit, Aufmerksamkeit, ein Schlafplatz nach einer langen Nacht – wirkt mühelos. Was dabei oft übersehen wird, ist, dass diese Offenheit Grenzen hat. Wenn seine Zuneigung als selbstverständlich angenommen wird, zieht er sich eher zurück, als etwas anzusprechen. Terry wird gern als unkompliziert beschrieben, und vielleicht stimmt das in manchen Momenten. Doch was wie Leichtigkeit wirkt, ist oft das Ergebnis von Beobachtung und bewusster Zurückhaltung. Er stellt sich ungern in den Mittelpunkt, aber er weiß, dass man ihn dort jederzeit finden würde, wenn es nötig ist. Nicht, weil er es verlangt, sondern weil er es kann. Und genau darin liegt sein Einfluss: Er zwingt niemanden zu sich hin – die meisten kommen von allein.

Lucia Merchant
ca. 17 y/o
The Muse
Free
FC: Martina Cariddi (?)

Lucia ist jemand, der selten unbemerkt bleibt. Nicht, weil sie sich dafür besonders anstrengt, sondern weil sie eine Präsenz mitbringt, die Aufmerksamkeit auf natürliche Weise bindet. Sie ist mit Mode aufgewachsen – ihre Mutter hat sich als Designerin einen Namen gemacht und damit ein Vermögen aufgebaut. Ein Umfeld, in dem Eleganz nicht nur Stil, sondern auch Erwartung war. Lucia hat nie versucht, sich davon zu lösen, aber sie hat früh entschieden, ihren eigenen Weg daraus zu formen. Wenn sie Stücke ihrer Mutter trägt, dann nicht als Kopie, sondern als Statement. Teure Klassiker, neu interpretiert mit einem jüngeren, mutigeren Stil. Nicht gegen ihre Mutter, sondern neben ihr. Sie liebt Partys, genießt es, gesehen zu werden, und macht kein Geheimnis daraus, dass sie ihren Körper gerne zeigt. Für sie ist Freizügigkeit kein Versuch, Grenzen zu überschreiten, sondern Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Sie weiß, dass Menschen hinschauen – und sie entscheidet bewusst, was sie sehen dürfen. Dass sie diese Wirkung nutzt, ist kein Zufall. Auf Social Media hat sie sich eine Reichweite aufgebaut, die längst professionell ist. Täglich produziert sie Content rund um Mode und Lifestyle, inszeniert ihr Leben zwischen Designerstücken, Feiern und Reisen.

Lucia steht zu ihrer Sexualität. Sie ist lesbisch und macht daraus kein Geheimnis. Gleichzeitig hat sie kein Problem damit, ihre Ausstrahlung auch Männern gegenüber einzusetzen, wenn es ihr nutzt. Nicht, um zu verletzen, sondern weil sie gelernt hat, dass Aufmerksamkeit Türen öffnen kann – solange man klar weiß, wann man sie auch wieder schließt. In ihrer Freundesgruppe ist sie jemand, auf den man sich verlassen kann. Sie hält zu denen, die ihr wichtig sind, und ist bereit, viel zu tun, um sie zu schützen. Wer ehrlich mit ihr umgeht, bekommt Verlässlichkeit und Direktheit zurück. Aber sie hat wenig Geduld für Menschen, die sie unterschätzen oder versuchen, sie auszunutzen. In solchen Momenten reagiert sie nicht impulsiv, sondern entschlossen. Sie merkt, wenn jemand sie für dumm verkaufen will, und sie lässt es nicht stehen. Lucia genießt das Rampenlicht, aber sie lässt sich nicht von ihm definieren. Sie weiß, dass sie Wirkung hat – sie fordert sie nicht, sie setzt sie ein. Was für manche wie Oberflächlichkeit wirkt, ist für sie schlicht Konsequenz: Wenn die Welt hinsieht, soll sie ein Bild sehen, das sie selbst gestaltet hat.

Abraham Schofield
ca. 18 y/o
The Mind
Free
FC: Nuno Gallego (?)

Für die meisten heißt er einfach nur Scho. Den Namen Abraham hört man von ihm selbst nie – er hält ihn für altmodisch und unpassend, und macht daraus kein Geheimnis. Seine Familie stammt ursprünglich aus Schottland, hat jedoch seit Jahren Verbindungen nach London, wo sie inzwischen auch wieder leben. Sein Vater ist einer der gefragtesten Schönheitschirurgen des Landes, mit einer Klientel, die von britischen High-Society-Figuren bis hin zu internationalen Prominenten reicht. Scho ist damit groß geworden, dass Perfektion käuflich ist – und dass man für das, was man zeigt, oft weniger verurteilt wird als für das, was man nicht zeigt. Er ist niemand, der versucht, unauffällig zu sein. Im Gegenteil: Scho provoziert bewusst und offen, sagt, was er denkt, und nimmt in Kauf, dass man ihn dafür nicht mag. Dass viele ihn für ein Arschloch halten, überrascht ihn nicht – er würde eher sagen, es spart Zeit. Nur wer ihn näher kennt, sieht, dass hinter seiner Direktheit ein scharfer Verstand steckt. Wenn jemand ein Problem hat, ist er meist der Erste, der eine Lösung findet. Nicht immer die sanfteste, aber oft die effektivste. Er denkt in Optionen, nicht in Folgen, und handelt entsprechend pragmatisch. Scho ist loyal, wenn auch nicht auf die sanfte Art. Seine Unterstützung äußert sich selten in beruhigenden Worten, sondern in klaren Anweisungen oder konkreten Handlungen. Manchmal wirkt das hart, doch wer ihn kennt, weiß, dass er seinen eigenen Weg hat, zu zeigen, dass ihm etwas wichtig ist.

Er ist heterosexuell, ohne Diskussion. Dass er das so deutlich formulieren kann, liegt daran, dass er es für sich irgendwann ausprobiert hat. Ein kurzer Moment mit einem Jungen – kein Drama, kein Geheimnis. Es hat ihn bloß in seiner Meinung bestätigt. Er spricht nicht gern darüber, jedoch nicht aus Scham, sondern weil er das Thema schlicht für erledigt hält. Was man selten über ihn weiß: Während seiner Zeit an der Sinclair Academy gab es eine Phase, in der er ernsthaft in Erwägung zog, die Schule zu wechseln. Nicht wegen Konflikten, sondern weil er sich unterfordert fühlte. Er kontaktierte ohne Wissen seiner Eltern eine Privatschule in Edinburgh, organisiert über einen Bekannten seines Vaters. Der Wechsel kam nicht zustande – nicht, weil er es sich anders überlegte, sondern weil ihn seine Freunde direkt darauf ansprachen, ohne dass Scho je etwas gesagt hatte. Es war das erste Mal, dass er bemerkte, wie sehr er diese Menschen als Konstante wahrnahm. Die Bewerbung löschte er noch am selben Abend. Er würde nie behaupten, jemandem zu brauchen. Aber in Momenten, in denen er entscheidet zu bleiben, zeigt sich, dass Abwesenheit für ihn kein Zeichen von Stärke ist, sondern Anwesenheit.

Gemma Kinsley
ca. 18 y/o
The Heiress
Free
FC: Ava Allan (?)

Gemma stammt aus einem britischen Adelshaus – nicht aus dem Hochadel, aber aus einer jener alten Familien, deren Name in gewissen Kreisen Gewicht hat. Ihr Familienwappen findet man auf den Etiketten einer traditionsreichen Weinkellerei, die seit Generationen besteht und inzwischen eher luxuriöses Aushängeschild als tatsächliche Haupteinnahmequelle ist. Der Name verkauft sich gut, das Produkt noch besser, und das Vermögen hält sich stabil, ohne dass ihre Eltern in der Öffentlichkeit viel tun müssten. Präsenz reicht oft. Aufgewachsen ist Gemma dennoch weniger mit elterlicher Aufmerksamkeit als mit Gouvernanten und Kindermädchen, die kamen und gingen. Ihr Alltag war geregelter, als er für ein Kind sein sollte, und die wenigen Auftritte der Eltern wirkten meist repräsentativ – freundlich, funktional, nicht unbedingt familiär. Dadurch entwickelte sie früh die Angewohnheit, Menschen genau zu beobachten. Was sie sagt, ist meist überlegt. Was sie denkt, deutlich konsequenter. Gemma urteilt schnell über andere, und auch wenn sie das selten offen ausspricht, wirkt dieses Urteil oft bestimmender, als ihr Umfeld bemerkt. Wer bei ihr falsch einsteigt, bekommt selten die Chance auf einen zweiten Eindruck. Nach außen wirkt sie ruhig, manchmal sogar unauffällig, ist aber stets aufmerksam. Sie bevorzugt es, Dinge im Hintergrund zu steuern, statt sichtbar die Führung zu übernehmen.

In Bezug auf Beziehungen ist Gemma klar orientiert: Sie ist heterosexuell. Gleichzeitig weiß sie, wie manche Männer reagieren, wenn eine Frau Nähe zu Frauen zeigt. Sie nutzt das gelegentlich, nicht aus Unsicherheit, sondern weil sie verstanden hat, welche Reaktionen bestimmte Handlungen auslösen – und weil es ihr in Momenten, in denen sie Kontrolle über die Dynamik behalten möchte, durchaus hilft. Eine Episode aus ihrer Zeit vor der Sinclair Academy hat sie bis heute geprägt: Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung, bei der ihre Familie anwesend war, wurde sie von einer Frau aus dem Umfeld ihres Vaters unterschätzt. Die Frau hatte in einem Gespräch angenommen, Gemma habe "nur ein hübsches Gesicht" und werde "wohl irgendwann jemanden heiraten, der die Geschäfte übernimmt§. Gemma reagierte nicht direkt. Stattdessen setzte sie sich stumm neben den Veranstalter, begann ein Gespräch über Distribution, Handel und Exportzahlen – Themen, über die sie tatsächlich Bescheid wusste, weil sie sich seit Monaten in die Firmenunterlagen eingelesen hatte. Das Gespräch verbreitete sich leise – und die betreffende Frau entschuldigte sich später bei ihrem Vater. Nie bei Gemma. Was sie nicht störte. Die eigentliche Antwort war längst gegeben. Was Gemma selten zeigt: Sie sehnt sich nicht danach, im Mittelpunkt zu stehen, sondern danach, als ernstzunehmend wahrgenommen zu werden.

Aarón Carrasco
ca. 18 y/o
The Untouchable
Free
FC: Gabriel Guevara (?)

Aarón stammt aus Spanien, zog jedoch schon früh mit seiner Familie nach London. Sein Vater gilt als einer der erfolgreichsten Anwälte seiner Branche – jemand, der schwierige Fälle löst und das meist so diskret, dass man davon in der Öffentlichkeit wenig erfährt. Aarón hat daraus früh eine Haltung entwickelt, die man in seinem Verhalten deutlich spürt: Ihm kann nichts wirklich passieren, weil sein Vater es am Ende regelt. Nicht als Ausrede, sondern als fester Bestandteil seines Selbstbewusstseins. Er ist bekannt dafür, kaum eine Party auszulassen. Luxus, Dinge, die Status haben, laute Musik, zu viel Alkohol, schnelle Autos – Aarón lebt den Exzess wie andere ein Hobby. Er ist offen, wenn es um Sexualität geht, definiert sich nicht über Kategorien und hat kein Problem damit, mit einem Menschen intim zu werden, gleich des Geschlechts. Für ihn ist es weniger eine Frage der Orientierung als eine des Moments. Er macht daraus kein Thema, stellt keine Fragen, erwartet dafür aber auch keine Urteile. Sein Temperament ist direkt, manchmal zu schnell. Es gibt mehr als eine Situation, in der er sich geprügelt hat, weil jemand ihn provoziert hat oder einen Kommentar zu viel fallen ließ. Häufiger, als ihm später lieb war. Menschen, die ihn nicht kennen, halten ihn oft für überheblich oder unberechenbar. Freunde würden es eher impulsiv nennen – mit der Einschränkung, dass er sich entschuldigt, wenn er weiß, dass er zu weit gegangen ist. Allerdings nur bei denen, bei denen es ihm wichtig ist.

Eine Geschichte begleitet ihn seit zwei Jahren: Bei einer Party geriet er mit einem Mitschüler aneinander, nachdem dieser eine Freundin von ihm herablassend kommentiert hatte. Die Situation eskalierte schnell und endete damit, dass Aarón dem anderen die Nase brach. Am nächsten Tag wurde er direkt von einem Anwalt kontaktiert. Noch bevor er selbst agieren konnte, hatte sein Vater bereits persönlich mit dem anderen Anwalt gesprochen. Der Vorfall wurde als "Missverständnis bei hoher Lautstärke" dokumentiert, Aarón musste sich offiziell entschuldigen – allerdings nur intern. Für Aarón blieb eines hängen: Er wurde nie gefragt, warum er reagiert hatte, nur wie er es künftig vermeiden könne. Und vielleicht war das der Moment, in dem er endgültig damit aufhörte, sich selbst zu zügeln. Für viele ist er das Risiko. Für seine Freunde ist er Rückendeckung. Und er weiß genau, dass zwischen beidem oft nur ein Atemzug liegt.

Der Suchende



Asher Watson
18 y/o
The Provocation
FC: Manu Ríos

Asher Watson ist ein junger Mann mit einem komplexen inneren Leben, der früh gelernt hat, dass Aufmerksamkeit kein Geschenk ist, sondern etwas, das man sich erzwingen muss. Als ältester Sohn einer einflussreichen Familie wuchs er in einem Umfeld auf, das nach außen glänzte, nach innen jedoch von emotionaler Distanz geprägt war. Was wie Privilegien aussah, fühlte sich für ihn oft wie Verlassenheit an. Zwischen einem fordernden Vater und einer überforderten, oft abwesenden Mutter entwickelte Asher früh das Gefühl, nicht wirklich gesehen zu werden – nicht als Kind, sondern als Funktion in einem System. Er reagierte mit Rebellion, Provokation und einer klugen, manchmal zynischen Form der Selbstinszenierung. Was für andere nach Skandalen und Eskapismus aussieht, ist für Asher ein Kampf um Kontrolle, um Sichtbarkeit – und vielleicht auch um ein bisschen Anerkennung. Er ist verletzlich, aber gut darin, diese Verletzlichkeit hinter Schlagfertigkeit, Ironie und kalkulierten Tabubrüchen zu verbergen. Gleichzeitig ist er hochreflektiert, wach, und sich seiner Wirkung sehr bewusst. Trotz seiner Wut und dem demonstrativen Rückzug von familiären Erwartungen ist Asher kein gefühlloser Rebell. Er trägt tiefe Loyalität in sich – vor allem seinem Bruder gegenüber – und eine ungestillte Sehnsucht nach echter, bedingungsloser Verbindung. Sein Misstrauen ist Schutzpanzer, seine Überheblichkeit Tarnung. Und obwohl er gelernt hat, laut zu sein, provozierend, unangepasst – ist er im Kern jemand, der eigentlich nur wissen will, ob Nähe auch ohne Bedingung möglich ist.


Watch me make 'em bow

one by, one by one, one by, one by–


Du hast wirklich bis hier gelesen? Dann hast du wohl echtes Interesse – und das freut mich mehr, als ich zugeben würde. Worum es geht, lässt sich eigentlich schnell zusammenfassen: Ich suche die Freundesgruppe meines Asher Watson. Eine Clique, die sich seit Jahren kennt, ein chaotischer und manchmal durchaus manipulativer Haufen von privilegierten Kids, die oft so auftreten, als würde ihnen die Welt gehören. Und ja, das wirkt im ersten Moment überheblich. Das darf es auch. Aber hinter diesem Verhalten soll immer mehr stecken, als nur Provokation um der Provokation willen. Menschen agieren selten einfach so – meistens gibt es Gründe. Genau das möchte ich im Spiel sehen.

Die Charaktere müssen nicht in Stein gemeißelt sein. Namen, Face Claims und Details können sich ändern, solange der Kern der Figuren bestehen bleibt. Was wichtig ist: Sie stehen kurz vor ihrem Abschluss an der Sinclair Academy und müssen langsam herausfinden, wohin ihr Weg führt. Was sie verbindet, ist die gemeinsame Zeit und das Wissen, dass ihre Freundschaft auch dann halten soll, wenn sich das Setting ändert. Nur weil die Internatsmauern fallen, bedeutet das nicht, dass sie nicht weiter versuchen, sich die Welt nach ihren Vorstellungen zu formen.

Sexualität, Partys, Drogen – all das gehört zu ihrem Leben und darf auch im Spiel vorkommen. Nicht als Mittel zur Übertreibung oder um irgendeinen Effekt zu erzwingen, sondern als Teil des Umfelds, in dem sie aufgewachsen sind. Mir ist wichtig, dass solche Inhalte bewusst geschrieben werden. Sie sollen nicht verherrlicht und nicht ins Lächerliche gezogen werden. Es geht darum, was dahinter liegt.
Und das ist vielleicht der einzige Punkt, der mir wirklich wichtig ist: Die Charaktere haben mit Themen zu tun, die nicht immer leicht sind. Wenn du dich damit nicht wohlfühlst, ist das völlig in Ordnung. Dann passt vielleicht eher ein anderes Gesuch. Aber wenn du Lust hast auf Figuren, die sich zwischen Fassade und Echtheit bewegen, auf Beziehungen, die genauso zerstörerisch wie bedeutsam sein können – dann bist du hier wahrscheinlich richtig.

Wenn du immer noch liest und dir vielleicht schon eine Idee durch den Kopf geht, dann schreib gern. Ich freue mich auf tiefgründige Storys, ehrliche Entwicklung und auf eine Dynamik, bei der man nie genau weiß, ob die Figuren sich gegenseitig retten oder miteinander untergehen.